Leichtathletik respektiert Ihre Rechte
Die Ausbildung wird im Zeitraum März bis Dezember 2024 in einer Reihe von sechs Veranstaltungen durchgeführt, eine in jedem der Partnerländer. Neben den spezifischen Themen "Safeguarding" wird der Schwerpunkt auf der Stärkung der Kapazitäten der Sportorganisationen, der Förderung der transnationalen Zusammenarbeit durch gemeinsame Initiativen, der Förderung gemeinsamer Werte, der Nichtdiskriminierung und der Gleichstellung der Geschlechter durch den Sport liegen. Jede der sechs Veranstaltungen dauert 3 Tage und umfasst Bildungsseminare zum Thema "Safeguarding" für die Safeguarding Officers und interaktive Workshops für die Leichtathletik-Gemeinschaften in den Gastgeberländern, an denen auch Vertreter des nationalen paralympischen Verbandes und relevanter nationaler Interessenvertreter teilnehmen werden.
Die sechste und letzte Veranstaltung fand vom 21. bis 23. Juni 2024 in Wien statt.
Das Projekt „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ schließt Präsenztreffen mit wichtigen Diskussionen in Wien ab.
Das letzte Präsenztreffen des Erasmus+-Projekts „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ fand in Wien statt und wurde vom Österreichischen Leichtathletikverband ausgerichtet. Koordiniert vom Bulgarischen Leichtathletikverband und mit Beteiligung der Partner aus dem Kosovo, Albanien, Bosnien und Herzegowina und Polen markierte die Veranstaltung einen wichtigen Meilenstein im Projektverlauf. Der Präsident und der Geschäftsführer des gastgebenden Verbandes waren ebenfalls anwesend und in die Projektziele und -aktivitäten eingebunden. Auf der Tagesordnung standen wichtige Themen wie Arten von Schutzmaßnahmen, Schlüsselelemente bei der Ausarbeitung einer Schutzpolitik sowie eine gemeinsame Diskussion über Struktur und Inhalt des zukünftigen digitalen, mehrsprachigen Schutzmoduls, das speziell auf die Leichtathletik-Community zugeschnitten ist. Die Partner tauschten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus und stellten so sicher, dass das Endergebnis sowohl praxisnah als auch in verschiedenen nationalen Kontexten relevant ist. Dieses Treffen diente zugleich als abschließende Live-Veranstaltung des Projekts, da die nächste Phase nun online stattfindet. Die kommenden virtuellen Sitzungen konzentrieren sich auf die Entwicklung eines Moduls – ein wichtiges Ergebnis des Projekts zur Schulung und Stärkung von Leichtathletik-Akteuren in ganz Europa. Die Teilnehmer verließen Wien mit einem Erfolgserlebnis und großem Engagement für die nächste Phase und setzten die durch monatelange Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen aufgebaute Dynamik fort.
Die fünfte Veranstaltung fand vom 10. bis 12. Mai 2024 in Tirana, Albanien, statt.
Das Projekt „Leichtathletik respektiert deine Rechte“ untersucht den Schutz für alle Altersgruppen in Tirana.
Das Erasmus+-Projekt „Leichtathletik respektiert deine Rechte“ wurde mit einem wichtigen und gut besuchten Treffen in Tirana, Albanien, fortgesetzt, das vom albanischen Leichtathletikverband ausgerichtet wurde. Projektpartner aus Bulgarien, dem Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Österreich und Polen kamen zusammen, um das wichtige Thema „Schutz für Erwachsene und Kinder im Sport“ zu vertiefen. Der Präsident und der Geschäftsführer des gastgebenden Verbandes waren ebenfalls anwesend und in die Mission und die Aktivitäten des Projekts eingebunden. Die Sitzungen konzentrierten sich darauf, die Gemeinsamkeiten und wesentlichen Unterschiede zwischen Schutzansätzen für Minderjährige und Erwachsene zu verstehen und sowohl theoretische Rahmenbedingungen als auch praktische Anwendungen zu erörtern. Diskutiert wurden unter anderem maßgeschneiderte Strategien, Verantwortlichkeiten und Herausforderungen bei der Umsetzung altersübergreifender Schutzmaßnahmen. Das Treffen beinhaltete auch Gruppenarbeit und den Austausch nationaler Praktiken, was einen aufschlussreichen Dialog anregte und die Notwendigkeit flexibler, inklusiver Schutzsysteme in der Leichtathletikgemeinschaft hervorhob. Die Teilnehmer lobten erneut die praktische Relevanz der Inhalte und die offene, konstruktive Atmosphäre. Angesichts der starken Dynamik des Projekts richten sich nun alle Augen auf das nächste Treffen in Wien, Österreich.
Die vierte Veranstaltung fand vom 26. bis 28. April 2024 in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina, statt.
Das Projekt „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ wird in Sarajevo fortgesetzt und konzentriert sich auf Sicherheitswarnungen.
Das Erasmus+-Projekt „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ hielt sein nächstes wichtiges Treffen in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina, ab, ausgerichtet vom nationalen Leichtathletikverband. Im Rahmen des anhaltenden Engagements für mehr Sicherheit im Leichtathletikbereich brachte das Treffen Projektpartner aus Bulgarien, dem Kosovo, Albanien, Österreich und Polen zusammen. Der Präsident und der Geschäftsführer des gastgebenden Verbandes waren ebenfalls anwesend und in die Mission und die Aktivitäten des Projekts eingebunden. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung lag darauf, wie man diese erkennt, effektiv reagiert und geeignete Verfahren implementiert. In ausführlichen Diskussionen und fallbasiertem Lernen untersuchten die Teilnehmer bewährte Vorgehensweisen im Umgang mit potenziellen Sicherheitsbedenken im Sportumfeld.
Ein interaktives Rollenspiel mit Mitgliedern der lokalen Leichtathletik-Community ergänzte das Projekt um einen wertvollen praktischen Aspekt. Diese realen Szenarien lösten tiefgründige Diskussionen über die spezifischen Sicherheitsherausforderungen in Bosnien und Herzegowina aus und förderten einen offenen Dialog über die Verbesserung der Systeme auf lokaler und internationaler Ebene. Das Treffen stieß auf große Begeisterung, und alle Teilnehmer würdigten die Tiefe und Relevanz der behandelten Themen. Die Gruppe blickt nun gespannt auf die nächste Veranstaltung in Tirana, Albanien.
Die dritte Veranstaltung fand vom 5. bis 7. April 2024 in Warschau, Polen, statt.
Das Projekt „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ untersucht Mediation im Bereich des Kinderschutzes bei einem Treffen in Warschau.
Das Erasmus+-Projekt „Leichtathletik respektiert Ihre Rechte“ veranstaltete ein produktives und aufschlussreiches Treffen in Warschau, Polen, ausgerichtet vom Polnischen Leichtathletikverband. Das vom Bulgarischen Leichtathletikverband koordinierte Projekt bringt Partnerverbände aus dem Kosovo, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Österreich und Polen zusammen, um Kinderschutz und Menschenrechte im Leichtathletikbereich zu fördern. Der Präsident und der Geschäftsführer des gastgebenden Verbandes waren ebenfalls anwesend und in die Mission und die Aktivitäten des Projekts eingebunden. Ein Schwerpunkt des Treffens war das Thema Mediation im Bereich des Kinderschutzes, das von den beiden BSDA-zertifizierten juristischen Co-Mediatoren präsentiert wurde. In spannenden Präsentationen und Diskussionen erkundeten die Teilnehmer, wie Mediation als effektive und ethische Methode zur Konfliktlösung im Sport dienen kann. Das Treffen beinhaltete außerdem interaktive Workshops mit lokalen Teilnehmern, in denen Kinderschutzszenarien durchgespielt und Mediationstechniken live angewendet wurden. Diese Sitzungen wurden für ihre Praxistauglichkeit, ihre Denkanstöße und ihre spannende Auseinandersetzung gelobt und boten allen Beteiligten wertvolle Erkenntnisse.
Die Partner verließen Warschau inspiriert und voller Energie und freuen sich bereits auf das nächste Treffen in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina.